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We are tomorrow

Visionen und Erinnerung anlässlich der Berliner Konferenz von 1884 15.11.2014 bis 26.2.2015


Berliner Afrika-Konferenz, Westafrika-Konferenz, Kongo-Konferenz – bis heute kursieren verschiedene Bezeichnungen für jene Tagung, die vom 15.11.1884 bis zum 26. Februar 1885 in Berlin abgehalten wurde. Sie gab den Startschuss zur umfassenden Kolonisierung des Kontinents – zur willkürlichen Aufteilung Afrikas in Abwesenheit der Afrikaner_innen.

Die Berliner Konferenz ist ein unbewältigtes Kapitel deutscher und globaler Geschichte. Eines, das im Gegensatz zur Nazizeit im öffentlichen Bewusstsein noch immer kaum verankert ist, und das außerhalb der Gedenkrituale im Jubiläenturnus weder in den Medien noch in den Künsten besonderen Nach- und Widerhall findet. Das Ballhaus Naunynstraße macht das Ereignis durch vielperspektivische Blickwinkel und verschiedene künstlerische Ausdrucksformen dem Publikum sicht- und erfahrbar. Vergangenes wird reflektiert, gewohnte Erinnerungs- und Darstellungspraktiken der kolonialen Vergangenheit werden selbstbestimmt hinterfragt und visionär weitergedacht. Von November 2014 bis Februar 2015 – der tatsächlichen Dauer der Berliner Konferenz folgend – wird der Themenschwerpunkt We are tomorrow einen interdisziplinären Bogen spannen: Mit Theater, Performance, Tanz, Ausstellungen, Literatur, Film, Bildender Kunst und Musik beleuchten die Kurator_innen und Künstler_innen das historische Ereignis in neuem Facettenreichtum. Zentraler Bestandteil des Themenschwerpunktes ist die erste Indaba Schwarzer Kulturschaffender. Diese Konferenz hat zum Ziel, koloniale Kontinuitäten im Kulturbetrieb zu benennen, Ideen für den Soll-Zustand eines Kulturbetriebes, der sich seiner Vergangenheit stellt,  zu sammeln und auszutauschen, um mit klaren Anregungen an Entscheidungsträger_innen der Kulturpolitik heranzutreten. Das Publikum ist hierbei eingeladen, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen – wie an weiteren Artists’ Talks und Paneldiskussionen, die es während der gesamten Dauer von We are Tomorrow geben wird.

Am Samstag, 15.11. um 20 Uhr wird der Themenschwerpunkt mit der von der Künstlerin Manuela Sambo kuratierten Ausstellung Yesternow. Zwischen Jetset und Vergessen und einem Konzert des Pan-African Groove Collective eröffnet.

Mehr Informationen und Programmbroschüre: http://www.ballhausnaunynstrasse.de/we_are_tomorrow

We are tomorrow ist eine Veranstaltungsreihe von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Einzelprojekte gefördert durch die Einzelprojektförderung des Landes Berlin und den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

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