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Jugendkultur ohne Barrieren

Bei IN_Cultures setzen Jugendliche mit und ohne Behinderung eigene Projekte um


Die Diskussion über Inklusion konzentriert sich in Deutschland bislang auf den Besuch von Regelschulen durch Kinder- und Jugendliche mit Behinderung. Dabei kann angenommen werden, dass für die Betroffenen nicht ausschließlich die Schule im Zentrum ihres Interesses steht. So begeistern sich zum Beispiel Kinder- und Jugendliche mit sonderpädagogischen Förderbedarf ebenso für Jugendkulturen wie ihre Altersgenossen.

Doch über das Hören von Rap-Songs und das Anschauen von Videoclips auf Youtube hinaus selbst aktiv zu werden, ist für sie oftmals kaum vorstellbar. Wie sollen akrobatische Kunststücke vollbracht werden, wie es die Skateboarder oder die Parcourläuferinnen und -läufer machen, wenn man schon im Alltag Schwierigkeiten hat, die zahlreichen Barrieren der Stadt zu überwinden? Wie können Reime formuliert und gerappt werden, wenn man schon Probleme hat, die Artikel in der Tageszeitung zu verstehen?

Der Verein cultures interactive aus Neukölln, der sich bereits seit einigen Jahren der Jugendkulturpädagogik widmet, nimmt sich diesen und ähnlichen Fragen im Rahmen des neuen Projekts „IN_Cultures“ an. Das Projekt wird durch die Aktion Mensch gefördert. Gemeinsam mit betroffenen Jugendlichen sollen die bislang erprobten jugendkulturellen Workshops gezielt an die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung angepasst werden.

Darüber hinaus werden bis 2017 in Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow Jugendliche mit und ohne Behinderung eigene jugendkulturelle Projekte entwickeln und umsetzen. Die Themen setzen die Jugendlichen selbst, je nachdem, welche Interessen und Vorerfahrungen vorhanden sind. So kann zum Beispiel ein regelmäßiges Radioprogramm entstehen, in dem die Lebenswelten der verschiedenen Jugendlichen in den Fokus gerückt werden. Oder der eigene Sozialraum wird mit seinen architektonischen und sozialen Barrieren durch eine Parcourgruppe neu entdeckt und in Videoclips dokumentiert. Möglich wäre auch, dass die Jugendlichen ein Hip-Hop-Festival auf die Beine stellen wird, auf dem Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Handicap gemeinsam auftreten. Unabhängig davon, welche der zahlreichen Möglichkeiten letztendlich realisiert wird: Begleitet werden sie von Mitarbeitenden des Vereins, die über langjährige Erfahrungen mit der jeweiligen Jugendkultur verfügen.

Organisationen oder Einzelpersonen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, können an den Projektkoordinator Florian Wagener wenden: Tel. (030) 604 019 51, fwagener@cultures-interactive.de.

Mehr Informationen unter cultures-interactive.de/konzept-incultures.html

Der Beitrag ist zuerst erschienen im Rundbrief Oktober 2014 des Paritätischen Berlin

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