Berlin, Berlin – wir wohnen in Berlin!
aber
Wie charmant ist Berlin?
Wie multikulti ist Berlin?
Wie tolerant ist Berlin?
Was sagt die Straße?
Die Stimmen der Bilder ist ein partizipatives Projekt im Berliner Stadtraum. Vom 21. Juli bis 3. August 2014 hängen großformatige Stadtbanner mit Piktogrammen von migrantas an vier Standorten in Berlin. Die leeren Sprechblasen auf den Bannern laden die BerlinerInnen dazu ein, ihre eigenen Antworten einzubringen. Die Ergebnisse dieser urbanen Aktion werden in einer Ausstellung im Rahmen des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10.12.2014 gezeigt.
migrantas | eine visuelle Sprache der Migration Im Stadtraum mittels Piktogrammen sichtbar zu machen, was diejenigen denken und fühlen, die ihr eigenes Land verlassen haben und nun an einem neuen Ort leben, ist das Ziel von migrantas. Mobilität, Migration und Transkulturalität sind in unserer Welt keine Ausnahme, sondern die Regel. Trotzdem sind MigrantInnen und ihre Erfahrungen für die Mehrheit der Gesellschaft meist unsichtbar. Migrantas thematisiert Migration, Identität und interkulturellen Dialog und bedient sich in seinen vielfältigen Projekten der Werkzeuge der Kunst, des Designs und der Sozialwissenschaften. Die Mitglieder des Kollektivs, überwiegend selbst nach Deutschland eingewandert, konzipieren ihre Arbeit mit anderen MigrantInnen in Workshops, verdichten Zeichnungen zu Piktogrammen und verbreiten sie im Stadtraum.
Platzierung der 4 Stadtbanner (je 2 x 10m) vom 21. Juli - 3. August:
1. Invaliden-/Ecke Brunnenstraße
2. Stralauer Straße, Ecke Alexanderstraße
3. Warschauer Straße 59
4. Bernauer Straße, vis-à-vis Mauerpark
Das Projekt ist gefördert durch: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration.
Mehr Informationen: www.migrantas.org; facebook/migrantas