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Gescheitert? Über einen künstlerisch-kollaborativen Prozess auf dem Albert-Schweitzer-Platz


Das ABI August Bebel Institut ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen Bildung. Sozialdemokratische Verleger aus Berlin gründeten sie 1947, um damit in historischer Verantwortung den Wiederaufbau einer sozialen und demokratischen Gesellschaft auf den Weg zu bringen. Aus dem Programm:

Mo 9. November, 19 Uhr: Gescheitert? Über einen künstlerisch-kollaborativen Prozess auf dem Albert-Schweitzer-Platz – Vernissage

"Kollaboration" (engl. collaboration) in künstlerischen Kontexten beschreibt den gemeinsamen kreativen Prozess des Gestaltens und Lernens unterschiedlicher Akteure aus Kunst und Bürgerschaft.
Eine Kollaboration auf dem Albert-Schweitzer-Platz in Neukölln, die die Künstler*Innen Eva Hertzsch und Adam Page initiiert und begleitet haben, zeigt exemplarisch Chancen und Hindernisse für die Gestaltung von Stadtraum: Von 2011 bis 2014 generierten Nutzer*innen aus der angrenzenden Schule und den Wohnhäusern zusammen mit Künstler*Innen und Architekt*Innen Ideen für den vernachlässigten Stadtplatz und diskutierten diese öffentlich. Mit dem Ziel einer behutsamen, verhandelbaren Umgestaltung setzten sie ihre Ideen in Form von künstlerischen Interventionen um. Nach langem Ringen um die Zuständigkeit wurde der Platz 2014 vom Bezirk komplett umgebaut, dabei blieben nur wenige Ideen der Nutzer*Innen übrig. Ist der Prozess gescheitert?
Eva Hertzsch und Adam Page gestalten in der Galerie des ABI den öffentlichen Platz künstlerisch nach, blicken auf den Prozess zurück und ermöglichen Reflektionen zu aktuellen Fragen im Zusammenhang von Bürgerbeteiligung, Stadtentwicklung und Kunst im öffentlichen Raum.

Einführung durch Eva Hertzsch und Adam Page (Künstler*Innen).
Anschließend Gespräch "Kollaboration und die Gestaltung öffentlicher Räume"

Mit: Andreas Geisel (Senator für Stadtentwicklung und Umwelt), Mark Terkessidis (Publizist mit den Schwerpunkten Popkultur und Migration)

Ausstellung: 9. November bis 3. Dezember 2015
Öffnungszeiten: Di–Fr, 14–18 Uhr, Termine nach Vereinbarung

Do 19. November, 19–21 Uhr: Jugendpartizipation – Im Gefecht der Ziele

Über die Notwendigkeit der Beteiligung junger Menschen an gesellschaftlichen Prozessen scheint heute Konsens zu herrschen. Doch welche Ziele verbergen sich hinter dem Begriff "Jugendpartizipation"? Der Workshop greift den Diskurs neu auf. Mit Inputs von jüngeren und älteren Expert*Innen aus Theorie und Praxis wollen wir am Beispiel der Jugendpartizipation in Berlin aktuelle Kontroversen diskutieren und die Vernetzung der Akteur*Innen überdenken.

Seminarleitung: Cornelia Seiberl (Psychologin, Trainerin für politische Bildung), Lorenz Schwochow (Sozialwissenschaftler)

Beitrag 5 Euro inkl. Verpflegung und Getränke

Do 19. November, 19–21 Uhr: In Schule Gesellschaft verändern

Schüler*Innen sind Bürger*Innen. Auch sie wollen mit Mut und Wut ihr Umfeld verändern. Welcher Strukturen, Anreize und Ideen bedarf es, um die Schule zu einem Ort gesellschaftlichen Wandels zu machen? Welche Rolle spielt dabei Kunst, Kultur und Kreativität? Was erschwert und begünstigt das Gelingen solcher Projekte? An diesem Abend wollen wir uns diesen Fragen aus der theoretischen und praktischen Perspektive nähern.

Mit: Rahel Puffert (Kulturwissenschaftlerin, Uni Oldenburg) und Bernhard Trieglaff (Lehrer, Albert-Schweitzer-Gymnasium Berlin)

Do 3. Dezember, 19–21 Uhr, Finissage: Kollaboration und Kunst im Stadtraum

Viele Kunstprojekte im öffentlichen Raum streben Kommunikation und Kollaboration mit Anwohner*Innen und Verwaltung an. Können die ästhetischen und politischen Gestaltungskompetenzen von Künstler*Innen Alternativen zur architektonischen Standardisierung des Berliner Stadtraums bieten? Welche Möglichkeiten hat die Senatsverwaltung, Künstler*Innen in die Stadtgestaltung einzubeziehen und zu fördern?

Mit: Tim Renner (Staatssekretär für Kultur), Cordelia Polinna (Think Berlin), Elfriede Müller / Martin Schönfeld (Büro für Kunst im öffentlichen Raum, BBK Berlin)

Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erbeten. Mehr Informationen und Anmeldung unter http://august-bebel-institut.de/gescheitert-ueber-einen-kuenstlerisch-kollaborativen-prozess

 

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