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Dokumentation zu multinationalen Fachkräfteaustausch zum Thema "Inklusion in der Jugendarbeit" erschienen


45+ Multiplikator*Innen der Jugendarbeit aus 13 Ländern (Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Deutschland, Georgien, Italien, Lettland, Malta, Moldawien, Polen, Rumänien, Ukraine und Weißrussland) waren im Frühling 2015 zu Gast im wannseeFORUM und tauschten sich über das Thema „Inklusion in der Jugendarbeit“ aus.

Durch die Thematisierung von Mechanismen sozialer Exklusion mit dem Ziel, diesen entgegenzuwirken, leistet die Jugendarbeit schon seit langem einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Die Frage mit der sich die Akteur*Innen außerschulischer Jugendarbeit aber nun konfrontiert sehen ist, ob ihre Angebote sozial exkludierte Jugendliche überhaupt erreichen und ob sie so gestaltet sind, dass sie eine aktive Beteiligung aller ermöglichen. Die Gestaltung einer inklusiven Jugendarbeit reicht von baulichen Maßnahmen zur Reduzierung von physischen Barrieren über die Entwicklung von Strategien für die Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu Veränderungen der didaktisch-methodischen Konzepte. Zwar wurden in den letzten Jahren immer mehr Bemühungen in diese Richtung unternommen. Nichtsdestotrotz mangelt es im Berufsalltag oft an den zeitlichen Ressourcen, die die Akquise entsprechender finanzieller Mittel sowie vor allem die Initiierung selbstreflexiver Prozesse erfordern.

Die Hauptziele des Fachkäfteaustausches waren:
1. die Sensibilisierung der Fachkräfte und Multiplikator*innen für die Situation und die Bedürfnisse sozial ausgegrenzter Gruppen;
2. die Auseinandersetzung mit dem Begriff "Inklusion" und die Entwicklung einer eigenen Haltung zur Inklusion;
3. die Reflexion der eigenen Rolle in der Ausgrenzung/Inklusion von Jugendlichen;
4. die Aneignung und Weiterentwicklung von Kompetenzen, die für eine inklusive Jugendarbeit erforderlich sind, wie z.B. die Sensibilität für die Notwendigkeit, die in der eigenen Praxisarbeit angewandten Methoden einer kontinuierlichen Reflexion zu unterziehen;
5. die Nutzbarmachung bereits existierender Methoden für eine inklusive Arbeit mit unterschiedlichen (traditionell von Ausgrenzung betroffenen) Zielgruppen;
6. die Entwicklung neuer Methoden für eine inklusive Jugendarbeit;
7. die Vernetzung der teilnehmenden Fachkräfte und Multiplikator*innen der Jugendarbeit mit dem Ziel auf europäischer/internationaler Ebene inklusive Projekte für Jugendliche zu entwickeln und anzubieten.

Aus den Ergebnissen wurde ein digitales Handbuch für die eigene Praxisarbeit erstellt. Das auf Englisch verfasste Handbuch kann hier (PDF, 15 MB) heruntergeladen werden.

Alle Infos unter http://wannseeforum.de/das-war-ostern15

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