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Wer ist das Volk? Mensch, willkommen! – Förderungen des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung


Aus 116 Einreichungen hat die Jury des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung 35 zur Förderung empfohlen. Sie werden mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von knapp 550.000 € unterstützt. Das Antragsvolumen betrug 1,7 Mio €.

Die Hälfte der geförderten Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre widmen sich dem Themen Flucht und Migration, wobei ein großer Teil von Personen mit Fluchterfahrungen konzipiert und umgesetzt wird. Ein syrischer Choreograf, der in der Heimunterbringung mit Projektarbeit begonnen hatte, wird hierfür nun Förderung bekommen. Dokumentarfotografen aus verschiedenen Ländern arbeiten im Sinne eines Bürgerjournalismus an visuellem Austausch in Deutschland. Erzähl- und Theaterprojekte zum gemeinsamen Lernen von Neuberliner*innen und hier bereits ansässigen Personen fördern Begegnung und viele weitere Projekte zur Erprobung neuartiger multimodaler Lernformate im schulischen oder außerschulischen Bereich können nun umgesetzt werden. Häufig wird das Ziel verfolgt, die Positionen der Neu-Berliner*innen sichtbar zu machen, Räume zu schaffen, in denen sie sich willkommen fühlen und ihr Recht auf kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe auch umsetzen können.

Einige Theaterprojekte setzen sich mit den gesellschaftpolitischen Entwicklungen der Gegenwart auseinander und unterstützen die jungen Menschen darin, ihre Meinung zu bilden und zu artikulieren. In Spandau wird die Frage „Wer ist das Volk“ mit dem Konzept der „Superdiversität“ kombiniert. In Neukölln wird die Lage der Demokratie kritisch beleuchtet. In Kreuzberg sind Jugendliche dazu eingeladen, sich gegen den wieder vermehrt aufkommenden Alltagsrassismus stark zu machen. 

Ein weiteres wichtiges Themenfeld ist die klangakustische Erforschung der Stadt Berlin. Wie klingt das grüne Berlin? Welche Klänge der Stadt haben musikalische Qualitäten? Welche Geschichten können Klänge über die Stadt erzählen?

Die Vermittlung neuartiger künstlerischer Arbeitsansätze und Ausdrucksweisen wird unterstützt: Im „Design-Thinking-Kids-Club“ werden neue Schul-Prototypen gebaut. Im Projekt „PROTEST_in_Xhain“ kreieren junge Mädchen und Frauen die Protestformen von morgen.

Nicht zuletzt ist die Expertise der jungen Menschen gefragt: Was macht die perfekte Musik-App aus? Wie können Museum und Schule interessanter werden? Oder wie machen wir auf den drohenden Klimakollaps aufmerksam?

Die Projekte können ab Januar 2016 starten und maximal zwölf Monate laufen. Erklärtes Ziel der Jury ist es, dass alle jungen Berlinerinnen und Berliner von den Angeboten profitieren können und die Vielfalt der Stadt Berlin repräsentiert wird. Alle Förderprojekte werden von Kunst- und Kulturpartnern in Zusammenarbeit mit Bildungs- oder Jugend­partnern durchgeführt. Sie finden an Kitas und Schulen oder in Jugendzentren, Museen, Theatern, Projekträumen, Kultur- und Nachbarschaftsinitiativen oder in Zusammenarbeit mit Erstaufnahmeeinrichtungen und Geflüchtetenunterkünften statt.

Die Jury setzte sich in dieser Runde aus sechs Expertinnen und Experten der Kunst/Kultur, Bildung und Jugend zusammen: Stéphane Bauer, Tanya D’Agostino, Nurkan Erpulat, Prof. Dr. Elke Josties, Matthias Krebs und Gabriele Sagasser.

Eine Liste mit den bewilligten Projekten finden steht www.projektfonds-kulturelle-bildung.de.

Die Ausschreibung für die zweite Förderrunde der Fördersäule 1 startet Ende Februar in 2016 und endet am 2. Mai 2016.

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