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Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung vergibt Fördermittel für zehn stadtweite Projekte


Die Fördermittelvergabe in der Fördersäule 2 des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung ist entschieden. Der Beirat des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung hat in seiner Sitzung am 29.04.2015 unter dem Vorsitz von Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung in Berlin, Förderempfehlungen für zehn Projekte ausgesprochen. Mit einer Fördersumme in Höhe von rund 860.000 € werden Kooperationsprojekte unterstützt, die in mindestens sechs Berliner Bezirken durchgeführt werden und strukturbildend wirken.

Zentrale Aufgabe des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durch Kooperationsprojekte den Kontakt zu den Künsten und zur Kultur zu ermöglichen und sie in der künstlerisch-ästhetischen Arbeit direkt einzubeziehen. Die jungen Berlinerinnen und Berliner profitieren von der Zusammenarbeit zwischen Künstlerinnen und Künstlern, Architektinnen, Theaterteams, Musikerinnen und Musikern, Pädagoginnen und Pädagogen mit Bildungs-, Jugend- und Kultureinrichtungen.

Die ausgewählten Projekte zeichnen sich durch hohe künstlerische Qualität aus und nehmen direkt Bezug zur Lebenswelt der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 0 und 27 Jahren. Dass die Szene für Kulturelle Bildung in Berlin vital und ideenreich ist, zeigt das inhaltlich und methodisch weite Spektrum der zehn zur Förderung empfohlenen Vorhaben.

Berlin Mondiale
Im Projekt Berlin Mondiale begegnen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrungen mit Berliner*innen aus Kunst und Kultur. Die gemeinsame künstlerische Arbeit und der kreative Austausch stehen im Vordergrund. In Zusammenarbeit mit Heimleiter*innen, Sozialarbeiter*innen und Kunstvermittler*innen öffnen sich die Kunst- und Kultureinrichtungen für die Lebensrealitäten der Geflüchteten und entstehen reale Entwürfe der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens fernab von medial vermittelten Klischees. Dabei entstehen z.B. Wegpatenschaften, Urban Gardening Projekte und Theaterstücke in den beteiligten Kulturinstitutionen und langfristige Partnerschaften.

Freiräume – Kulturelle Bildung am STREET COLLEGE
Street College dreht das Prinzip von Angebot und Nachfrage um: Studierende bestimmen Kurspläne und lernen in passgenauen, individuellen Lernsettings, das, was sie wirklich wissen wollen. In sechs Fakultäten (Kunst und Design; Technik, Sport und Soziales, Hip-Hop, Medien, Sprachen, Internationales) vermitteln Profis aus verschiedenen Berufen Kompetenzen, die an Schulen oft zu kurz kommen. Mit einem künstlerischen Schwerpunkt wird Street College erstmals unterstützt durch Mittel des Projektfonds an den Start gehen.

Hülle mit Fülle - wir gestalten unseren Lernraum 2015/2016
Das Team von Bauereignis führt seit mehreren Jahren Projekte zur Gestaltung von Lernräumen in Berliner Grundschulen durch. In der Zusammenarbeit von Architekten, Designern, Bauleuten, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern tragen alle Beteiligten zum Wandel des Lernens in veränderten Räumen bei: individuell und kollaborativ.

KulTür auf!
„Zugang für alle!“ so lautet das Motto des JugendtheaterBüros in Moabit, das mit dem jährlich stattfindenden FESTIWALLA inzwischen weit über die Grenzen Berlins bekannt ist. Erklärtes Ziel des Bündnisses KulTür auf! ist es, jungen Berlinerinnen und Berlinern zu ermöglichen, sich selbst als Kulturschaffende zu erleben und eigene künstlerische Ausdrucksformen und Themen – unabhängig von der Welt der Erwachsenen – zu entwickeln und in etablierten Theaterbetrieben zur Aufführung zu bringen.

Kinderrechte Filmfestival
Die Kinderrechte spielen bereits für Grundschülerinnen und -schüler eine wichtige Rolle. Um zu erfahren, um welche Rechte es dabei geht, werden in diesem Projekt Filmworkshops durchgeführt, in denen alle Schritte des künstlerischen Prozesses von der Idee über das Drehbuchschreiben, Schauspielen, Ausstattung, Kamera, Ton in die Hand der Kinder gelegt werden. Alle Filme werden am internationalen Tag der Kinderrechte im Filmtheater am Friedrichshain gezeigt und juriert.

Klangradar Berlin – KompositionsLabor
Sich im Rahmen des Schulalltags gemeinsam auf experimentelle Klangforschungsreisen zu begeben, das steht im Zentrum dieses Vorhabens, das an sechs Berliner Grundschulen durchgeführt wird. Unter Begleitung erfahrener Komponistinnen und Komponisten werden Hören, Wahrnehmen der akustischen Umgebung und deren Imitation mit Klangerzeugern unterschiedlicher Art erprobt. Dies gelingt besonders gut, weil das Privileg einer musikalischen Vorbildung hier ohne Bedeutung ist.

Odyssee – kulturelle Bildungsprojekte im Strafvollzug
Natürlich ist die Teilhabe an Kultur und die künstlerische Produktion selbst ein Grundrecht für junge Strafgefangene. Unter dieser Prämisse arbeitet das Gefängnistheater aufBruch seit vielen Jahren erfolgreich in (Jugend-)Strafanstalten in Berlin. Jetzt wird das Programm erweitert und die Anstalten werden miteinander vernetzt. Das Stück Odyssee fasst als dramaturgische Klammer öffentliche große Theaterproduktionen, fachspezifische Workshops und die Erarbeitung von Einzelveranstaltungen bzw. Gastspiele für inhaftiertes Publikum zusammen.

RambaZamba Celebrates Diversity
Weil im Theater RambaZamba Vergnügen und Lebensfreude, gemeinsames Spiel, Neugier, künstlerisches Arbeiten auf Augenhöhe und hohe Professionalität aller Beteiligten im Vordergrund stehen, werden in diesem Projekt die Künste gefeiert. Jugendliche Schauspieler*innen von RambaZamba teilen ihre Erfahrungen als Experten und Multiplikatoren mit und improvisieren gemeinsam mit Schüler*innen, Studierenden und angehenden Pädagog*innen zu Musik, Kunst und Bewegung.

SING!
Das bewährte Education-Programm „Sing!“ unter der Federführung des Rundfunkchors Berlin hat in den vergangenen Jahren in zahlreichen Berliner Grundschulen das Singen erfolgreich angeleitet und dazu beigetragen, dass eine Reihe von Multiplikator*innen professionell in der Vermittlung des Singens ausgebildet wurden. Krönung des Projekts, das in Zusammenarbeit mit Berliner Musikschulen und der Landesmusikakademie durchgeführt wird, sind Konzerte aller Beteiligten in der Philharmonie.

WAS BIN ICH?
Die älteren Erwachsenen kennen die Frage aus der berühmten Quizsendung über heiteres Beruferaten mit Fernsehmoderator Robert Lembke. Heutige Grundschulkinder nehmen die Sendung als Ausgangspunkt, sich spielerisch mit der schwierigen Identitäts- und Berufsfindung auseinanderzusetzen. Aus jedem Wunschberuf entsteht eine mechanische Figur. Die Künstler Julia Ziegler und Christian Bilger, die mit sieben Schulen in sieben Bezirken arbeiten, vermitteln dafür Grundlagen der Mechanik und Physik sowie handwerkliche Techniken und den Umgang mit Werkzeugen. Am Ende der Projektreihe steht eine große Mitmachausstellung aller Beteiligten.

Zur vollständigen Liste der geförderten Projekte geht es hier.

News.

Engage in Inclusion!

Was gibt es bei inklusiven Projekten mit jungen Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen zu beachten? Wo lauern Barrieren und wie kann ich sie abbauen? Der Wegweiser "Engage in Inclusion" …

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Publikation: "Making a Difference 2018 – 2024. Anti-ableistische Kulturpraxis im Tanz entwickeln, kultivieren und stärken" erschienen

In der Publikation „Making a Difference 2018 – 2024. Anti-ableistische Kulturpraxis im Tanz entwickeln, kultivieren und stärken“ werden Einblicke in die Arbeitspraxis behinderter, Tauber und chronisch kranker Künstler*innen mit einem …

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Kubinaut Online-Coaching: Barrierefrei kommunizieren auf Social Media

Dienstag, 16.4.2024, 10.00 bis 13.00 Uhr, online nach Anmeldung Ort: Zoom-Link wird ein Tag vor Veranstaltung verschickt Technisches Onboarding: Ab 9:45 erhalten Sie bei Bedarf eine kurze Einführung zu den …