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Mission erfüllt? Kulturagenten weiter denken!


Positive Bilanz des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ – zweite Programmphase ermöglicht Verstetigung

Nach nunmehr vier Jahren geht im Sommer die erste Phase des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ zu Ende. Seit 2011 haben 46 Kulturagenten mit 138 beteiligten Schulen und zahlreichen Kulturinstitutionen Kinder und Jugendliche für Kunst und Kultur begeistert, vielfältige Angebote der kulturellen Bildung im Schulalltag verankert und über 1.200 künstlerische Projekte durchgeführt, die mit insgesamt rund 7,3 Millionen Euro gefördert wurden.

Bei der Tagung „Mission erfüllt? Kulturagenten weiter denken!“ am Freitag (19. Juni 2015) sind alle Programmakteure und -partner im Berliner Radialsystem zusammen gekommen, um gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes, der Stiftung Mercator und den Schulministerien der beteiligten Bundesländer Bilanz zu ziehen und den Blick in die Zukunft zu richten. Auf „Kieztouren“ zu Berliner Programmschulen und kooperierenden Kultureinrichtungen, in Diskussionsrunden und in der Ausstellung „Picasso ist gut, aber ich bin besser“ in der benachbarten Spreeviera Galerie erhielten sie Einblicke in die Arbeit des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“.

Nach den ersten vier Jahren ziehen die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator als Initiatoren und Förderer eine positive Bilanz. Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator haben daher jeweils bis zu 4,5 Millionen Euro für die Unterstützung der Verstetigung des Programms in den fünf beteiligten Bundesländern bewilligt. Ziel einer zweiten Phase des Kulturagentenprogramms, die bis Sommer 2019 geplant ist, ist sowohl die verlässliche Einbindung des Programms in die jeweiligen Länderstrukturen als auch der Transfer der Ergebnisse aus der ersten Modellphase.

Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, sagt: „Jedes Kind sollte die Chance haben, sich in künstlerischer Umgebung selbstbewusst und neugierig zu bewegen. Die Institutionen müssen alles dafür tun, dass Kinder und Jugendliche die Theater und Museen mit ihren Fragen und Themen erobern. Das Programm Kulturagenten hat gezeigt, wie es gehen kann. Jetzt müssen wir zusehen, dass die Erfahrungen daraus weitergegeben werden und auf dem Erreichten aufgebaut wird.“

Winfried Kneip, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, betont: „Die Kulturagenten haben es geschafft, die beiden Welten der Schule und der Kulturinstitutionen zusammenzubringen und verbindliche Räume für kulturelle Bildung in den Schulen zu schaffen. Wir wollen diese Erfolge nun verstetigen. Denn nur eine Bildung, die alle Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördert, gibt ihnen die Chance, sich zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln.“

Im Verlauf des Modellprogramms sind zahlreiche Konzepte, Projekte, Formate und Strukturen entwickelt und umgesetzt worden. Eine Onlinepublikation, die im Rahmen des Modellprogramms von 2011-2015 entstanden ist, dokumentiert und reflektiert die damit verbundenen Prozesse und Diskurse. Sie stellt in Form von übertragbaren Projekt- und Qualifizierungsmodellen den Wissenstransfer für Akteure aus dem Feld der kulturellen Bildung wie Schulen, Kultureinrichtungen, Kunstschaffende, Universitäten und der Politik sicher.

Zum Hintergrund
Kunst und Kultur dauerhaft im Schulalltag verankern: An diesem Ziel arbeiten seit 2011 im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator initiierten Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ 138 Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Gemeinsam mit 46 Kulturagentinnen und Kulturagenten haben sie ein breites Angebot der kulturellen Bildung entwickelt und langfristige Kooperationen mit Kulturinstitutionen aufgebaut. Der Zwischenbericht des Programmmonitorings erarbeitet von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Duisburg-Essen, belegt, dass durch das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ der Stellenwert und die Akzeptanz kultureller Bildungsangebote in den Schulen deutlich gewachsen sind. Schülerinnen und Schüler attestieren einem Großteil ihrer Lehrkräfte, dass sie durch ihre Unterrichtsführung mehr Raum für Kreativität geben und diese unterstützen. Darüber hinaus hat sich die Anzahl schulischer Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern und Kultureinrichtungen an den teilnehmenden Schulen seit dem Jahr 2011 nahezu verdreifacht. Dabei wurden mehr als zwei Drittel der neuen Kooperationen durch Kulturagentinnen und Kulturagenten vermittelt.

Insgesamt haben die beteiligten 138 Schulen seit 2011 über 1.200 künstlerische Projekte beantragt, die mit rund 7,3 Millionen Euro gefördert wurden. Gemeinsam mit zahlreichen Kulturpartnern haben sie Projektwochen, Workshops oder mit dem Unterricht verbundene Projekte entwickelt, die sowohl in der Schule als auch in Museen, Theatern, Opernhäusern, Galerien, Bibliotheken, Musikschulen, Jugendkunstschulen oder Kulturzentren stattgefunden haben. Ziel der zweiten Programmphase ist insbesondere, die Kulturagenten in den Ländern zu verankern, das Netzwerk und die Strukturen für kulturelle Bildung weiter auszubauen und die Erfahrungen aus dem Modellprogramm an weitere interessierte Schulen und Kultureinrichtungen weiterzugeben. 

Fotos der Veranstaltung im Berliner Radialsystem gibt es hier
Mehr Informationen: http://kulturagenten-programm.de

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