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Jung, geflüchtet, selbstbestimmt


Junge Geflüchtete haben ein Recht auf Angebote der Freizeitgestaltung und Interessenvertretung: In einem neuen Förderprojekt unterstützt der Landesjugendring Berlin derzeit 18 Akteure der Jugendhilfe dabei, Projekte für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund durchzuführen. Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und freie Träger der Jugendhilfe können noch bis Dezember Förderanträge stellen.

Jowel wohnte eineinhalb Jahre im Betreuten Einzelwohnen für minderjährige Flüchtlinge des Jugendhilfeträgers JaKuS gGmbH. Jetzt möchte seine ehemalige Betreuerin dem 19-jährigen eine Ferienfahrt nach Bremen ermöglichen. Der Antrag beim Landesjugendring Berlin war schnell gestellt: Nun übernimmt der Verein im Rahmen seines Projekts „Jung, geflüchtet, selbstbestimmt“ die Kosten für die Reise für den jungen Flüchtling. „Die Erholung vom Alltag in Berlin und das Kennenlernen einer anderen Stadt wird ihm sehr gut tun“, heißt es im Antrag.

Das Projekt ist eines unter 18, die der Landesjugendring Berlin derzeit aus Mitteln der Stiftung Demokratische Jugend fördert. Viele Jugendorganisationen können jetzt jungen Geflüchteten die Teilnahme an ihrem Sommercamp ermöglichen, sie zu Touren in und um Berlin mitnehmen oder die Teilnahme an einer Sportwoche möglich machen. Auch ein Kunstprojekt ist dabei: Darin beschäftigen sich junge Menschen mit ihren Freiräumen und dem neuen Lebensraum Berlin. Weitere Projekte werden folgen, denn bis Dezember können Träger der Jugend- und Jugendverbandsarbeit noch Anträge stellen.

„In Jugendverbänden können die jungen Geflüchteten einfach sie selbst sein, Neues kennenlernen und ihr Recht auf persönliche Entfaltung ausleben. Das muss für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund genauso selbstverständlich gelten wie für alle anderen in dieser Stadt“, betont Jaqueline Kauka, die das Projekt beim Landesjugendring koordiniert. Tilmann Weickmann, Geschäftsführer des Landesjugendring ergänzt: „Jugendarbeit stellt für junge Geflüchtete eine wichtige Brücke in den Sozialraum dar. Leider wird dies von der Politik noch zu wenig wahrgenommen und gefördert. Für viele Jugendverbände gehört die Arbeit mit jungen Geflüchteten seit langem zur verbandlichen Praxis. Mit dem Förderprojekt wollen wir nun weitere Akteure der Jugend- und Jugendverbandsarbeit anstoßen, für die Interessen und Rechte der jungen Menschen einzutreten.“

Am 7. Oktober 2015 veranstaltet der Landesjugendring Berlin zu dem Thema einen politischen Abend. Hier bringt der Verein Politiker_innen mit Geflüchteten und Akteuren der Berliner Jugend- und Flüchtlingsarbeit zusammen. Gemeinsam möchte man diskutieren, wie die Politik die Jugendarbeit stärken muss und damit Projekte für junge Geflüchtete fördern kann. Auch werden hier Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Vielleicht wird ja auch Jowel von der Ferienfahrt nach Bremen berichten.

Mehr Informationen: www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de

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