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„Impulspapier der Migrant*innenorganisationen zur Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft. Wie interkulturelle Öffnung jetzt gelingen kann!“

Über 50 Migrant*innenorganisationen aus ganz Deutschland haben anlässlich des 9. Integrationsgipfel am 14. November 2016 ein gemeinsames „Impulspapier der Migrant*innenorganisationen zur Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft. Wie interkulturelle Öffnung jetzt gelingen kann!“ erarbeitet und der Bundeskanzlerin zum Gipfel präsentiert.

In dem Impulspapier werden vier Veränderungsziele zur Interkulturellen Öffnung priorisiert:

· In Organisationen und Institutionen, wie Vereine, Verbände, Parteien und öffentliche Verwaltungen, sind Strategien zur interkulturellen Öffnung umgesetzt sowie Vielfalt und Teilhabe gelebte Grundüberzeugungen.

· Migrant*innenorganisationen werden in Prozesse der interkulturellen Öffnung eingebunden und dafür in ihrer Professionalisierung unterstützt. Es gibt ausreichend Strukturfördermittel und Anlaufstellen für Prozesse der Interkulturellen Öffnung in Organisationen und Institutionen.

· Der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die Entscheidungsfunktionen wahrnehmen, hat sich in Organisationen und Institutionen deutlich erhöht.

· Organisationen und Institutionen erbringen ihre Leistungen in gleicher Qualität für alle Bürger*innen unabhängig von deren Herkunft. Menschen erfahren keine institutionelle Diskriminierung und begegnen keinen sprachlichen und kulturellen Barrieren.

Um diese Ziele wirksam zu erreichen, schlagen die Migrant*innenorganisationen insgesamt 29 Maßnahmen vor – unter anderem eine Änderung des Grundgesetzes, um gleichberechtigte Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft zu verankern. Das neue Staatsziel soll festschreiben, dass die Bundesrepublik ein „vielfältiges Einwanderungsland“ ist und gleichberechtigte Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Integration fördert.

Bei den weiteren Maßnahmen geht es unter anderem um die Verabschiedung eines echten Bundespartizipations- und Integrationsgesetzes, die Einführung eines Nationalen Rates zur Interkulturellen Öffnung, die Förderung interkultureller Öffnungsprozesse in Organisationen sowie von deren Angebote und Leistungen, die Führungskräfteentwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie die gesetzliche Verankerung und Erweiterung des Diskriminierungsschutzes.

Ansprechpartner:

· Bundesverband ausländischer Studierender: Maimouna Ouattara (sprecherin@bas-ev.de)
· Türkische Gemeinde Deutschland: Martin Gerlach (martin.gerlach@tgd.de /
030 23635100)
· DeutschPlus e.V.: Anna Graefe (anna.graefe@deutsch-plus.de / 0151 53750033)
· The African Network in Germany: Dr. Sylvie Nantcha (info@sylvie-nantcha.de)
· Multikulturelles Forum e.V.: Kenan Kücük (k.kuecuek@multikulti-forum.de)

Das Impulspapier wurde von Migrant*innenorganisationen in einem breiten Beteiligungsprozess erstellt und ist ein Beitrag im Schwerpunktjahr „Partizipation“ der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz. Die PHINEO gAG begleitete den Prozess.

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