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Studie "Handlungsoptionen zur Diversifizierung des Berliner Kultursektors" - eine Expertise von Citizens For Europe

Bereits im Vorfeld der Eröffnung von Diversity.Arts.Culture - Berliner Projektbüro für Diversitätsentwicklung im Podewil hatte die Kulturprojekte Berlin GmbH gemeinsam mit den RAA Berlin (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) und der AKOMA Bildung und Kultur UG eine wissenschaftliche Expertise in Auftrag gegeben, die Handlungsempfehlungen für die Diversifizierung des Berliner Kultursektors entwickeln sollte - unter Berücksichtigung bereits existierender sowie vorangegangener Modelle, einer Analyse des Status Quo und der Anwendung von Erfahrungswerten aus anderen Bereichen der Diversitätsarbeit.

Das Papier, das auch eine Grundlage für das Konzept des Projektbüros bildet, wurde von Citizens for Europe durchgeführt und am Eröffnungsabend im PODEWIL in Auszügen vorgestellt. Es verweist auf vermeidbare Fehler in der Diversitätsentwicklung, wozu beispielsweise das Arbeiten ohne Datengrundlage oder Benennung konkreter Zielgruppen gehört, und benennt Erfolgskriterien wie die Einbindung der Zielgruppen in die Prozesse der Diversitätsentwicklung.

Bei der Einweihung des Projektbüros haben die beiden Autoren der Studie Daniel Gyamerah und Kwesi Aikins die wichtigsten Do`s und Dont`s zusammengefasst, die bei der Diversifizierung des Berliner Kultursektors zu berücksichtigen sind:

1. Diversität als Leitungsaufgabe definieren: Diverse Akteur*innen sollen nicht nur kurzfristig und auf unterster Hierarchieebene einbezogen werden.

2. Symbolhaften Tokenismus - die Einbeziehungen einzelner Vertreter*innen marginalisierter Communities - vermeiden: Dieser sei nicht nachhaltig und diene der Imagepflege.

3. Diversität nicht mit Internationalität gleichsetzen: Besetzen von Personal aus dem Ausland fördere zwar die Internationalisierung der Einrichtungen – allerdings werde das vielfältige, lokale Personal mit diasporischen Bezügen dabei oft vergessen.

4. Daten erheben: Welche sind die Bedarfe neuer zu fördernder Zielgruppen und wie können diskriminierende strukturelle Ausschlüsse sichtbar gemacht werden? Solche Gleichstellungsdaten geben unter anderem Auskunft darüber, ob marginalisierte Communities in Personal, Programm und Publikum widergespiegelt werden. Bestehende Zugänge und Möglichkeiten der weiteren Öffnung können so identifiziert werden, um mehr Vielfalt im Kultursektor zu ermöglichen.

Die Studie von Joshua Kwesi Aikins & Daniel Gyamerah "Handlungsoptionen zur Diversifizierung des Berliner Kultursektors" - eine Expertise von Citizens For Europe, Berlin  (Projekt: Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership) ist als PDF-Datei verfügbar.

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