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„Durchstarten“-Runde 2020 – Jury gibt Startschuss für 16 neue Projekte

Im dritten Jahr des barriere-armen Förderprogramms „Durchstarten“ werden erneut zahlreiche Vorhaben von unterrepräsentierten Projektemacher*innen der Kulturellen Bildung unterstützt. Die Jury des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung hat 16 Projekte für eine Förderung ausgewählt.

Durchstarten ermöglicht Menschen, die in der Umsetzung ihrer kreativen Arbeit Barrieren und Diskriminierungen ausgesetzt sind, einen Einstieg in die Projektförderung. Diese Akteur*innen bringen durch ihre eigenen Erfahrungen das notwendige Wissen und die notwendigen Netzwerke mit, um neue Zugänge auf Augenhöhe für Teilnehmende zu schaffen, die von herkömmlichen kulturellen Bildungsangeboten oft nicht erreicht werden.

Beispielsweise führt ein blinder Fotograf über Lightpainting blinde, sehbehinderte und sehende Kinder und Jugendliche an unterschiedliche Formen des Sehens und fotografischer Umsetzung heran. Ein seit wenigen Jahren in Deutschland lebender junger Medienkünstler dreht mit Teilnehmenden mit und ohne Fluchterfahrung Kurzfilme rund um die Themen Rassismus, Identität und Tabu. Der Schwerpunkt vieler Projekte liegt auf Tanz, Bewegung sowie auf der Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Körper. So beschäftigen sich zum Beispiel zwei geflüchtete Künstler und eine Gruppe junger Teilnehmender in Tanz- und Percussions-Workshops mit dem Thema Zugehörigkeit(en) und lassen daraus eine Performance entstehen. Queere taube und hörende Jugendliche tauchen gemeinsam in die Welt des Drag als empowernde Audrucksform ihrer Identitäten ein.

Die nächste Durchstarten-Runde für Projekte im Jahr 2021 beginnt voraussichtlich im Herbst 2020. Auf der Seite von Durchstarten und auf Facebook werden die genauen Antragsfristen veröffentlicht.

Die Jury hat aus 30 Anträgen folgende Projekte ausgewählt:

Art in Exile (Workshops)
Tanja Al Kayyali in Kooperation mit Fri-X Berg

Audream presents
Lena Akeva Backhus Miko in Kooperation mit To Doan

Die Schritte zum Tanzen    
Frhad Gaafar in Kooperation mit Unionhilfswerk gGmbh

Die Vision der Sprache
Marwa Almokbel in Kooperation mit SDW Siebdruckwerksatt des Ruetli-Wear e.V.

Drag Youngstars - Bühne frei
Christian Sailer in Kooperation mit Gebärdensprache Jetzt e. V.

Dreams of belonging / Träume der Zugehörigkeit
Ali Hasan in Kooperation mit Baynatna, The Arabic Library in Berlin

FemmeFitness Workshop-Reihe für QTIPOC* (Queere, Trans, Intersex People of Colour)           
Anisha Müller in Kooperation mit GLADT eV.

ICH MACHE MEINE BILDER ANDERS
Gerald Pirner in Kooperation mit Young Arts Neukölln e. V.

menseer
Cam-Anh Luong in Kooperation mit Hochschule für Technik und Wirtschaft

MultiDance
Tannaz Khavari in Kooperation mit Gemeinschaftsunterkunft Hero

Music For Future
Bastian Beiersdorf in Kooperation mit Outreach gGmbH Team Reinickendorf Ost / Haus am See

Noise Vivarium
Jeferson Carlos Santos de Andrade in Kooperation mit feldfünf e.V.

OUT OF THE BOX
Sajad Bayeqra in Kooperation mit Concrete Narrative Society e.V.

Perspektive Gesellschaft     
Ali Alzaeem in Kooperation mit The Poetry Project

Shake and Kick with Prince Emrah
Emrah Atayev Shatlyk in Kooperation mit GLADT e.V.

Sick Time Press Workshop-Reihe
Frances Breden in Kooperation mit Kotti-Shop


Durchstarten ist ein seit 2018 bestehendes Förderprogramm des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung. Es richtet sich an Menschen, die zwar in der Kulturellen Bildung bereits tätig sind oder tätig sein wollen, aber  Barrieren ausgesetzt sind – Barrieren, die sie daran hindern, Geld für ihre eigenen Projekte zu beantragen. Durchstarten fördert via vereinfachtem Antragsverfahren Projekte, die beispielsweise von jungen Menschen ohne Fördererfahrung, Menschen mit Behinderungen und Personen mit Flucht- oder Migrationserfahrung beantragt und geleitet werden. Gefördert werden Projekte, in denen sich junge Menschen aktiv mit Kunst und Kultur beschäftigen. Dabei setzen sie sich mit Themen auseinander, die sie interessieren. Die Teilnehmenden bestimmen also mit, wie das Projekt gestaltet wird. In den Projekten arbeitet ein*e Expert*in – meist aus dem künstlerischen Bereich – mit mindestens einem Kooperationspartner zusammen. Wie zum Beispiel einem Jugendclub, Verein oder einer Schule.

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