Kennt ihr das? Ihr sitzt bei einer Veranstaltung oder lest ein Formular und fragt euch: Um was geht’s jetzt eigentlich? Oft wird im Kunst- und Kulturbereich sehr komplizierte Sprache benutzt. Das ist nicht nur bei komplexen Themen so. Auch „einfache“ Ideen werden oft in akademischer Sprache verpackt. Es gibt einige gute Tipps, wie ihr eure eigenen Inhalte verständlicher und lebendiger machen könnt. kultur_formen und Diversity Arts Culture haben aus diesem Grund einen Leitfaden erstellt.
Wichtig ist, dass ihr den Unterschied zwischen „Leichter Sprache“ und anderen Formen von vereinfachter Sprache kennt. Die verschiedenen Begriffe werden oft miteinander verwechselt. Leichte Sprache hat feste Regeln für Grammatik, Satzbau und Gestaltung. Diese Sprachform richtet sich vor allem an Menschen mit Lernschwierigkeiten. Deshalb dürfen Texte nur als Leichte Sprache bezeichnet werden, wenn Menschen mit Lernschwierigkeiten sie geprüft haben. Wer Texte in Leichter Sprache schreibt, muss dafür gut ausgebildet sein.
Andere Formen vereinfachter Sprache haben keine festen Regeln. Sie geben Empfehlungen, wie ihr Texte verständlich formulieren könnt. Hier haben wir viele dieser Empfehlungen zusammengefasst. Mit zahlreichen Tricks könnt ihr so schreiben und sprechen, dass mehr Menschen eure Inhalte verstehen.
Hier geht es zum Leitfaden.