Die KünstlerInnen des Kollektiv für Freiraum e.V. kommen aus den Bereichen Bildende Kunst, Theater, Film und Musik. Mit unseren Projekten möchten wir Grundsteine für eine Kultur der sozialen Inklusion und kulturellen Vielfalt legen. Sind diese Grundsteine gelegt, kann darauf aufgebaut werden und in der interkulturellen Begegnung entsteht Raum, der Dialoge stattfinden lässt.
In Form von Projektwochen, Interaktionen und Workshops vermitteln wir künstlerische Methoden und Techniken, um damit aktuelle soziokulturelle Themen und gesellschaftliche Fragestellungen zu behandeln.
Als Basis dient uns gemeinsames Philosophieren. Wir lesen Geschichten, stellen Fragen und beobachten, um damit in den kreativen Prozess zu gehen. Spielerisch setzen wir Bezüge, indem die TeilnehmerInnen mit den angebotenen Techniken eigene Erfahrungen, Gedanken und Gefühle visualisieren.
Dabei entstehen Experimentierfelder, in denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich gegenseitig inspirieren.
Unsere Arbeit stützt sich auf Theorien der Kunstpädagogik und des Entdeckenden Lernens. Vorteil dieser Form des Lernens ist, dass die eigenständig erarbeiteten Ergebnisse in konkretem Bezug zur eigenen Lebenswelt der Lernenden stehen. Damit erfolgen neben dem Zuwachs an Kenntnissen, die Stärkung des Selbstbewusstseins und dieses nicht nur aus den gelungenen Aufgaben heraus, sondern auch aus der konkreten Bewältigung von eigenen Alltagsfragen und -problemen.
Kinder und Jugendliche stehen dabei im Mittelpunkt. Sie spüren die Ängste und Freuden ihrer Eltern und tragen sie weiter. Im Erlernen verschiedener künstlerischer Methoden und Techniken geben wir diesen diffusen Gefühlen ein Ventil. Ein künstlerisch gestalteter Möglichkeitsraum entsteht.
Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und sie benötigen Rüstzeug, um diese frei und mutig mitzugestalten.
Das Kollektiv für Freiraum hat sich im September 2016 als eingetragener, gemeinnütziger Verein gegründet.
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