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Katastrophe. Historische Fotos lesen

Digitaler Workshop für Schulgruppen

Beschreibung

Wie schauen zwei jüdische Fotografen auf das Jahr 1935? Dieser Frage gehen wir in dem Workshop „Historische Fotos lesen“ nach. Die meisten zwischen 1933 und 1945 entstandenen Foto­grafien in Deutsch­land sind von Täter*innen und aus Täter*innen­perspektiven gemacht worden. In diesem Workshop richten wir den Fokus auf die foto­grafischen Blicke von Fritz Werner Fürsten­berg und Herbert Sonnenfeld.

Fritz Werner Fürstenberg richtete den Blick seiner Kamera nach außen und dokumentierte antijüdische Schilder in Dörfern und Ortschaften. Herbert Sonnenfeld hingegen fotografierte Musik- und Theater­aufführungen des Jüdischen Kultur­bundes, jüdische Sport­veranstaltungen und jüdischen Schul­alltag. Damit richtete er seinen Blick nach innen und dokumentierte jüdisches Leben in dieser Zeit. Beide Perspektiven reagieren sehr unterschiedlich auf die Ausgrenzungs­situation 1935.

Die Teilnehmer*innen setzen sich damit auseinander, wie sie selbst fotografieren und ihren Alltag dokumentieren. Dies ist die Basis für den weiteren Verlauf, in dem wir historische Fotos anhand eines ABCs der Foto­analyse untersuchen. Oft werden historische Fotografien als „objektive Abbilder“ einer geschichtlichen Situation wahrgenommen. In diesem Workshop werden die Fall­stricke eines flüchtigen und kontext­losen Lesens von Fotos thematisiert. Wir werfen einen zweiten Blick auf die Fotografien unter Berück­sichtigung von Kontext­informationen. Die foto­analytische Kompetenz wird durch Aufgaben zum vergleichenden Sehen gestärkt.

Ablauf des digitalen Workshops

  • Die Ansprechperson bekommt vorab einen Link zur Videokonferenzplattform Zoom zugesandt.
  • Einstieg und Beginn des Workshops durch den*die Guide per Video-Stream.
  • Arbeit in Kleingruppen zu den Fotografien von Werner Fürstenberg und Herbert Sonnenfeld. Der*die Guide steht für Fragen zu Verfügung.
  • Der*die Guide moderiert die Diskussion und erstellt eine inhaltliche Zusammen­fassung per Video-Stream.

Rahmenlehrplan

Auf Wunsch stimmen wir dieses Angebot auf folgende Themenfelder des Berliner und Brandenburger Lehrplans für das Fach Geschichte der Klassenstufen 9 bis 13 ab:

  • 3.4. Basismodule 9./10. Klasse: Demokratie und Diktatur
  • 3. Kurshalbjahr (ge-3/GE-3): Die moderne Welt und ihre Krisen: Demokratie und Diktatur: Das Scheitern der ersten deutschen Demokratie – national­sozialistische Gewalt­herrschaft
Besonderheiten

Dieser Workshop eignet sich für Schulklassen der Stufen 9 bis 13 sowie für Erwachsenen­gruppen.

Diesen Workshop bieten wir auf Deutsch und Englisch an.

Um dieses Angebot auf Ihre Gruppe abzustimmen, benötigen wir bei der Buchung Informationen zum schulischen Lern­zusammenhang (Schultyp, Fach und Unterrichts­thema), zur Gruppen­größe und der technischen Aus­stattung der Schule. Dieser Workshop berücksichtigt in Inhalten und Methoden die Lernniveaus des Rahmen­lehrplans. Es sind keine Vor­kenntnisse der Gruppe erforderlich.

Nähere Informa­tionen zu den technischen Voraus­setzungen finden Sie unter www.jmberlin.de/schule.

online
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
www.jmberlin.de/katastrophe-h… 26. April 2022 bis 31. Dezember 2023

Termin nach Vereinbarung.

Anmeldung

T +49 (0)30 259 93 305 (Mo–Fr, 10–16 Uhr)
visit@jmberlin.de
Für Gruppen bieten wir Workshops zum Wunschtermin. Bitte stellen Sie Ihre Anfrage 4 bis 6 Wochen vor dem gewünschten Termin.

Jüdisches Museum Berlin 14 - 19

 

Kosten pro Gruppe ab 2022:

50 € für Schülergruppen

max. 15 Personen Rollstuhlgerecht
Nachfolgend die Kategorien beziehungsweise Filter des Beitrags. berlinweit Antidiskriminierung Antirassismus Flucht und Migration Politik und Geschichte Spartenübergreifend Film Bildende Kunst Alltagskultur Sekundarstufe I: Klasse 7-10 Gymnasiale Oberstufe: Klasse 11-13 Lehrkräfte Schulklassen Jugendliche Digital Workshop