Kanuclub zur Erforschung der Stadt
In Zusammenarbeit mit dem Kreuzberg Museum realisieren wir Projekte im Bereich der ästhetischen und politischen Bildung. Unsere Arbeitsfomate sind Touren, Workshops, Austellungen und live Präsentationen.
Der Club lädt dazu ein das Kanufahren nicht nur als Sport zu betreiben, sondern es auch als eine ästhetische Praxis in der Stadt auszuprobieren. Der radikale Perspektivwechsel im Kanu ermöglicht eine Distanz zu den Straßen des Alltags. So kann Kanufahren eine sinnliche wie auch kritische Auseinandersetzung z.B. mit Geschichte, Ökologie, Architektur und Wirtschaft der urbanen Zivilisation beinhalten.
2011 wurde das erste Projekt “Sperrzone Spree” für die Gedenkveranstaltungen zu 50 Jahre Mauerbau realisiert. 2012 folgte “Seemannsgarn” mit der Skalitzerschule, sowie die Entwicklung der Touren “Von der Sperrzone zur Mediaspree” und “Inselhopping” für die NGBK.
Der Kanuclub zur Erforschung der Stadt wurde von Birgit Auf der Lauer, Caspar Pauli und dem Friedrichshain-Kreuzberg Museum ins Leben gerufen. Mit den KünstlerInnen und Kulturschaffenden Anja Bodanowitz, Phillip Meyer, Timo Szczepanska wird das Programm des Kanuclubs weiter entwickelt.
Kanus für maximal 19 teilnehmende Personen, Schwimmwesten, Paddel, professionelle Begleitung
10999 Berlin
FLUSSNEUNEUGAE
Versuch einer Bestandsaufnahme zu Tieren, Pflanzen und Ungetümen der innerstädtischen Spree in Berlin
Mit einer Gesellschaft junger Forschungsreisender und dem Biogeografen Oskar Neumann des Museums für Naturkunde Berlin haben wir uns auf die Suche nach den unsichtbaren Zeitgenossen der innerstädtischen Spree gemacht. Für …
SEEMANNSGARN
Eine Kanuexpedition durch den Berliner Osthafen
Wenn Seemänner früher ohne Fang von ihrer Fahrt nach Hause gekommen sind, mussten sie sich überlegen, was sie ihren Familien an Land erzählen. Dabei entstanden oft Lügenmärchen, daher der Begriff …
Von der Sperrzone zur Mediaspree
Kanuexpeditionen durch den Osthafen
Wer immer schon Lust hatte, einmal unter der Oberbaumbrücke hindurch zu paddeln, wer den Osthafen, Mediaspree und Molecule Man aus der „Kanuperspektive“ erleben und die Reste der Grenzanlagen im Fluss …