Wie in vielen anderen europäischen Ländern besteht auch die Gesellschaft Deutschlands aus einer diversen, über Jahrhunderte gewachsenen
Migrationsgesellschaft. In den meisten Großstädten der BRD sind über die Hälfte der Kinder mittlerweile nicht weiß. Diese Diversität der Gesellschaft spiegelt sich leider in vielen Institutionen und gesellschaftlich wichtigen Strukturen kaum wieder. Auch Kulturinstitutionen stehen dabei nicht gut da, obwohl viele ein progressives und kritisches Selbstbild haben. Um sich der postmigrantischen Gesellschaft tatsächlich zu öffnen, müssen Institutionen einiges bewältigen. Wie Kulturelle Bildung und Nachwuchsförderung auf Augenhöhe gezielt dazu beitragen können, zeigt Çığır Özyurt-Güneş in diesem Dossier am Beispiel der Institution Theater auf.
Dieser Beitrag ist ursprünglich auf der Webseite der ZAK erschienen. Nachdem die ZAK eingestellt wurde, wurde er Kubinaut zur Verfügung gestellt, um den weiteren Wissenstransfer sicherzustellen. Wir bedanken uns für das Vertrauen!
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